Der Eingriff in das hochsensible Ökosystem wird mit modernen Baumethoden gering gehalten. Alle Bauwerke sind unterirdisch angeordnet und nach der Fertigstellung unsichtbar. So ist es möglich auch aus Sicht des Umwelt- und Landschaftsschutzes dieses Projekt zu unterstützen, da die Emissionen während dem Bau und Betrieb im Vergleich zum Nutzen sehr klein sind.
Das Projekt kann als umwelt- und sozialverträglich eingestuft werden:
Emissionen beim Bau und Betrieb der Anlagen sind im Verhältnis zum Nutzen nicht relevant |
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Ausfluss aus dem Chüebodensee versickert heute in einer Doline, daher kein Fischgewässer |
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Kein Einfluss auf die Vegetation, Indikator dafür sind genügend Quellaustritte im Fassungsgebiet |
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Im See verbleibt ein definiertes Restwasservolumen für eingesetzte Fische |
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Lokale Geländeanhebung von 30 m Länge und 2 m Höhe zur Bewirtschaftung des Speichervolumens im See wird mit einer Dammschüttung landschaftsgestalterisch in das Ufer integriert |
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Gesamthaft geringe Eingriffe in die Ökologie, da alle Anlagen unterirdisch angeordnet werden |
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Projektgebiet liegt nicht in einer BLN-Zone |
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Wohngebiete werden nicht beeinträchtigt |
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Sicherung von Arbeitsplätzen durch Betrieb und Unterhalt der Anlagen sowie Wintertourismus |